Schon seit Generationen sorgen die fruchtbaren Böden der Familie Prenner aus Markgrafneusiedl im Marchfeld für hochwertige Erzeugnisse. Und vor mehr als zwanzig Jahren haben Andrea und Ing. Erich Prenner alles auf eine Karte gesetzt. Sie haben siech auf den Anbau und die Verarbeitung von Beeren spezialisiert. Das war eine sehr gute Entscheidung für alle, die fruchtige Köstlichkeiten lieben. Denn so gut, wie bei Familie Prenner sind sie nur selten.
Ob die Beeren frisch geerntet oder zu köstlichen Marmeladen, Likören … verarbeitet sind. In jedem Fall wird bei der Familie Prenner wird Qualität ganz groß geschrieben.
In den Sommermonaten kannst von Mittwoch bis Samstag den Hofladen besuchen. Und täglich frisch geerntetes Beerenobst erstehen.
Philosophie
Bei der Auswahl der Beeren, beim Anbau und bei der Ernte wird größte Sorgfalt auf Qualität gelegt. In liebevoller Handarbeit werden die Beeren geerntet. Und während der Erntezeit im Stundentakt in den Hofladen gebracht. Genauso frisch bekommst du die köstlichen Früchte nur im eigenen Garten.
Doch nicht nur frisch sind die Beeren ein sensationeller Genuss. Denn der Geschmack des Sommers wird in den selbst gemachten Marmeladen, Sirup, Essig und Likören gespeichert. Darüber hinaus werden im hauseigenen Brennkessel beerige Edelbrände mit größter Sorgfalt hergestellt.
Produkte
In der Beerensaison kannst du die gängigen Beerensorten tagfrisch im Hofladen kaufen. Oder du bestellst sie im Ögreissler Shop:
Himbeeren
Brombeeren
Heidelbeeren
Stachelbeeren
Ribisel
Prenner Beeren – frisch geerntet
Im Obstgarten stehen Obstbäume zwischen den Beerensträuchern. Deshalb gibt es gelegentlich andere Früchte im Angebot, die immer reif angeboten werden:
Kirschen
Weichseln
Marillen
Zwetschken
verschiedene „Kriecherl“
Exklusive Dekoration – ein Steckenpferd von Frau Prenner
Die Oster- und Adventmärkte von Frau Prenner sind ein weithin bekannter Geheimtipp im Marchfeld. Denn mit viel Liebe sucht Andrea Prenner exklusive Home-Accessoires. Diese präsentiert sie genauso liebevoll. Von kleinen Deko-Ideen, hübschem Oster- und Weihnachtsschmuck bis zu liebevoll zusammengestellten Geschenksets findest du im Hofladen alles was dein Herz begehrt.
Ein kleines Beispiel für die wunderschönen Dekorationsideen von Andrea Prenner. Fotos: Andrea Rammel
dein Ögreissler, Peter Comhaire mit Andrea Prenner im Hofladen
Liefertag
Da die Qualität und Frische der Beeren unschlagbar ist, freuen wir uns sehr, dass wir dir die beerig köstlichen Produkte von Prenner Beerenkultur anbieten kann.
Die magische Pflanze Der Schwarze Holunder, botanisch auch Sambucus nigra genannt, hat schon bei den Germanen viele mythische Bedeutungen gehabt. Sein Name kommt laut einigen Quellen sogar von Frau Holle, die Babys, welche in einer Wiege aus Holunderholz schlafen,...
Unsere Produzenten Für Gemüse ist das Marchfeld bekannt. Doch unsere Produzenten bieten noch viel mehr. Großartige Produkte – frisch – nachhaltig – köstlich Natürlich haben unsere Produzenten köstliches Gemüse. Doch das Marchfeld und seine...
Darf es heute etwas Besseres als ein Backhendl oder Schnitzel sein, nämlich gebackener Kürbis? 😉 Für diesen eignet sich am besten der Pink Banana Kürbis.
Gebackene Spalten von Kürbis aus Pink Banana Kürbis mit Erdäpfelsalat
Rezept – Gebackener Kürbis
Du benötigst für dieses Gericht:
Pink Banana Kürbis
Mehl
Eier
Brösel
Salz, Pfeffer
Zubereitung gebackener Kürbis
Schneide den Kürbis in Scheiben und entferne die Kerne mit einem Löffel
Schäle den Kürbis mit einem Sparschäler und schneide ihn in Scheiben.
Die Scheiben mit Salz und Pfeffer würzen.
Jetzt wendest du sie in Mehl.
Danach wälzt du sie in einem verquirlten Ei.
Eine Bröselschicht zum Schluss und schon sind die Scheiben bereit zum Frittieren.
Sie werden nun in Fett goldbraun gebacken.
Unser Serviervorschlag ist mit einen Erdäpfelsalat gemacht aus:
Bei der Kräuter Dipsoße scheiden sich die Geister. Wir mögen es mit einer leichten Dill-Joghurt-Honig Soße.
Den Kürbis findest du im Shop des Experten KürbisKultur. Weitere Produkte kannst du bei Ögreissler bestellen.
Gebackene Kürbisspalten sind ebenfalls auf einem grünen Salat mit Kürbiskernöl herrlich. Hast du das schon ausprobiert? Wenn ja, schreib es uns in den Kommentaren oder schicke uns ein Foto deiner Kreation.
Die Marille oder Aprikose, gehört zu der Gattung Prunus (wie Pflaumen) in der Familie der Rosengewächse. Ihr Lateinischer Name „Prunus Armeniaca“ kommt aus dem damaligen Armenien. Viele Quellen vermuten, dass die Marille – in Deutschland als Aprikose bekannt – dort ihren Ursprung hat. Bei archäologischen Ausgrabungen in Armenien wurden Kernen gefunden, die vermutlich aus der Kupferzeit stammen. Anderen Quellen zufolge ist die genetische Herkunft in Indien oder China.
In unsere Region ausgebreitet hat sich die Marille unter den Ottomanen. Aufgrund lang anhaltender Trockenheit war die ungarische Tiefebene damals kurz davor, sich in eine Wüste zu verwandeln. Der Marillenbaum hat jedoch die besondere Fähigkeit Staub fest zu halten. Und er kann unter harschen Bedingungen überleben. Deshalb haben die Osmanen große Marillen Plantagen angelegt und damit die Wüstenbildung erfolgreich gestoppt. Nachdem der Marillenbaum sehr tiefen Temperaturen stand hält, ist er bis in die Himalaya-Hochebene eine wichtige Vitamin- und Pflanzenölquelle. Aprikosenkerne enthalten Amygdalin eine Blausäureverbindung. Daher können Marillenkerne in großen Mengen tödlich sein.
Bei den Chinesen steht die Marille als Symbol für weibliche Schönheit. Und einen ausgeprägten Kinderwunsch. In Europa wurde sie lange als Aphrodisiakum gehandelt.
Marille für deine Gesundheit
Laut Pflanzenlexikon hat die Marille durch ihren hohen Anteil an Carotinoide, Mineral- und Ballaststoffe eine mehrfache Wirkung.
Der hohe Gehalt an Carotinoiden unterstützt das Immunsystem und schützt die Haut vor UV Strahlung. Außerdem verhindern die Carotinoide Ablagerungen in den Arterien und können sogar Krebserkrankungen vorbeugen.
Die Folsäure regt Blutbildung und Zellerneuerung an. Dadurch hilft sie Frauen während der Schwangerschaft. Nervenstärkend wirkt der hohe Vitamin B5 Anteil. Insgesamt wirkt sich der Genuss von Marillen positiv auf Haut und Haare aus.
die Marille, gemalt von Mischa Skorez
So mögen wir die Marille am liebsten
Sehr reif und frisch aus der Hand schmeckt sie einfach köstlich. Als Dessert oder Hauptspeise wird sie in den beliebten Marillenknödeln oder Wiener Wäschermädeln genossen. Da die Saison nur sehr kurz ist, ist sie weltweit getrocknet erhältlich.
Haltbar gemacht wird die köstliche Frucht auch als Marillenmarmelade. Als solche wird sie vielseitig verwendet: Am berühmtesten ist sie wohl in der Sachertorte. Wo sie heute die Unterscheidung zwischen der Original Sachertorte und Demel’s Sachertorte ist. In der Faschingszeit begeistert uns die Marillenmarmelade im Krapfen.
Marillen aus dem Marchfeld
Im Marchfeld wird auch viel Marillenschnaps gebrannt. Sehr beliebt ist auch Marillenessig. Er verleiht deinem Salat eine ganz besondere Note. Doch auch zum Dessert kannst du ihn probieren.
Ob im Kuchen, Saft oder frisch vom Strauch – die Ribisel ist eine beliebte heimische Frucht. Die kleinen roten Früchte werden in Deutschland Johannisbeere genannt und gehören zu den Stachelbeergewächsen.
Mit ihren vielen Vitaminen und Mineralstoffen gehört sie zum heimischen Superfood. Sie enthält fast vier Mal so viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte. Darüber hinaus ist die Vitaminbombe ein hervorragender Eisenlieferant. Flavonide geben der Ribisel nicht nur die schöne rote Farbe, sie unterstützen auch dein Immunsystem.
Herkunft
Seit dem 15. / 16. Jahrhundert hat die rote Zauberfrucht von Mittel- und Osteuropa die Welt erobert. Inzwischen gibt es mehr als 140 verschiedene Arten.
Das Wort Ribisel leitet sich von dem aus dem Arabischen stammenden Wort ribes ab. Die deutsche Bezeichnung Johannisbeere wird auf den Johannistag zurückgeführt. Denn rund um den Johannistag beginnt die Ernte.
Dieses wunderschöne Bild hat Brigitte Mahr für den Ögreissler gemalt
Verarbeitung und Lagerung:
Ribisel solltest du möglichst schnell verarbeiten. Da ist es gut, dass sie der Ögreissler erntefrisch bringt. Dass die Früchte frisch sind, erkennst du daran, dass sie prall und transparent sind.
Im Kühlschrank kannst du die kleinen Beeren maximal 3 Tage lagern. Dabei solltest du sie allerdings locker und vorsichtig auflegen.
Ribisel eignen sich allerdings sehr gut zum Einfrieren. Damit sie nicht verklumpen, legst du die frischen Früchte am besten auf ein Tablett und lässt sie im Tiefkühler vorfrieren.
Erntezeit
Die köstlichen Superbeeren werden ab Mitte Juni geerntet und sind je nach Wetterlage bis August erhältlich. Zu dieser Zeit bringt dir der Ögreissler die frischen Früchte.
Ribisel aus dem Marchfeld
Während der Saison kannst du die Früchte bei Prenner Beerenkultur und Bachfeldhof bestellen. Sie werden an dem Tag geerntet, an dem sie dir der Ögreissler bringt.
Nur für kurze Zeit gibt es den selbstgemachten Ribiselkuchen vom Bachfeldhof
Das ganze Jahr gibt es Ribisel in Form von Sirup, Essig und Marmeladen beim Marchfelder Beerenspezialisten Prenner Beerenkultur.